Spannende und herausfordernde Zukunftsthemen in der Gegenwart zu entwickeln ist unsere Leidenschaft.
Fehlerfreie und sichere Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen sind für Unternehmen von enormer Bedeutung. Weil elektrische und elektronische Systeme zunehmend komplexer werden, wird auch das Thema Funktionale Sicherheit immer relevanter. Wir kennen alle in diesem Bereich wichtigen Richtlinien, Sicherheitsnormen und Gesetze und begleiten Sie im gesamten Entwicklungsprozess. Von der Bedarfsanalyse über die Planung bis hin zu Konzeption und Umsetzung. Für mehr Sicherheit.
Die CLEAR MOTIVE ist nicht nur unabhängiger Partner zahlreicher OEMs, sondern begleitet auch namenhafte Tier-1 und Tier-2 im Produktentstehungsprozess. Die nach der ISO 26262 geforderten Kernkompetenzen sind unser tägliches Handwerkszeug. Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung haben wir vom Kleinprojekt bis hin zu Projekten mit mehrjähriger Entwicklungsbegleitung und Gesamtbudgets von mehreren Millionen Euro viele Kunden unterstützt und so zur Funktionalen Sicherheit (FuSi) von Produkten beitragen können.
Sie haben ein Projekt, bei dem wir Sie unterstützen können?
Schreiben Sie uns direkt anDas V-Modell beschreibt das Vorgehen einer Produktentwicklung auf unterschiedlichen Ebenen. Zusätzlich zu diesen Ebenen definiert das V-Modell eine Gegenüberstellung der Integrationsphasen mit den Testphasen d.h. zu jeder Integration (System, Hardware oder Software) gehören Tests und zu allen Tests gehört eine Integration.
Diese Ebenen sind wiederum klar in der Norm ISO 26262 definiert, sodass eine direkte Zuweisung der einzelnen Bände der Norm in das V-Modell durchgeführt werden kann.
Das Arbeiten in der Entwicklung, vor allem in der Automobilbranche bedeutet auch immer ein arbeiten an der Zukunft.
Die FMEDA (Failure Modes Effects and Diagnostic Analysis) kann bereits zu einem frühen Zeitpunkt in der Systementwicklung angewendet werden.
Mit dieser Methode werden Fehler in sicherheitsrelevanten Baugruppen und deren Komponenten wie z.B. einem Widerstand betrachtet. Anhand eines konkreten Beispiels befasst man sich nun damit, welche Bauteile auf einer sicherheitsrelevanten Leiterplatte verbaut sind und welche Auswirkungen gewisse Bauteilfehler (Kurzschluss o.Ä.) auf das gesamte System haben. Mit errechneten Ausfallraten in z.B. FIT (failure in time) kann der Einfluss der Bauteile und einer sicherheitskritischen Fehlerfolge auf das Gesamtsystem berechnet werden. Diese Methodik wird unter anderem verwendet, um Hardware-Sicherheitsanforderungen nachzuweisen, welche durch verschiedene Standards wie beispielwiese IEC 61508 gefordert werden. Das Ergebnis der Berechnungen der FMEDAs kann unter anderem als Grundlage für eine FMEA oder FTA dienen, sowohl qualitativ als auch quantitativ.
Vor Beginn der Fehlerbaumanalyse wird der Betrachtungsumfang definiert. Dabei werden neben dem zu betrachtenden Systemumfang auch der Detaillierungsgrad und die grundlegenden Parameter für eine eventuelle quantitative Analyse festgelegt.
Zu Beginn der Fehlerbaumanalyse eines festgelegten Systems werden unerwünschte Systemverhalten definiert. Diese können häufig direkt aus einer Gefahren-Analyse und Risiko-Bewertung (G&R bzw. HARA) abgeleitet werden. Daraus werden meist mehrere Top-Events identifiziert, welche separat voneinander in der FTA betrachtet werden können. Grundlegende Parameter für eine quantitative Analyse können hier bereits eingetragen werden.
Auf Grundlage der Top-Events wird der Fehlerbaum durch das Top-Down-Verfahren aufgebaut. Ausgehend von einem definierten Hauptereignis wird der Fehlerbaum entwickelt. Im Gegensatz zur FMEA werden bei der FTA sowohl Einfachfehler als auch Mehrfachfehler betrachtet und so die Wirkzusammenhänge zwischen Fehlfunktionen dargestellt.
Der Fehlerbaum bietet je nach der im Vorfeld angestellten Analyse unterschiedliche Auswertungsmöglichkeiten. Dabei unterscheiden sich die Möglichkeiten unter anderem zwischen einer qualitativ oder quantitativ durchgeführten Analyse. In beiden Fällen können die gewonnenen Erkenntnisse in einem Bericht zusammengefasst werden, der Aufschluss darüber gibt, wo noch optimiert werden kann, um das System dadurch zu verbessern.
Sie benötigen Unterstützung bei der FTA? Unsere Spezialisten helfen Ihnen gerne weiter und setzen die Fehlerbaumanalyse mit Ihnen gemeinsam um.
Jetzt Kontakt aufnehmenDie FTA ist wie die FMEA eine entwicklungsbegleitende, analytische Methode. Im Gegensatz zu einer FMEA werden bei einer FTA jedoch auch Mehrfachfehler betrachtet. Somit können bei dieser deduktiven Analyse verschiedene Ereigniskombinationen untersucht werden. Grundsätzlich kann die FTA qualitativ oder quantitativ erzeugt werden.
Du möchtest die Sicherheit in zukunftsorientierten Branchen vorantreiben? Dann bist du bei CLEAR MOTIVE genau richtig!
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